RC-E7 NEU - was heißt das?
Die charakteristischen Aufgaben der Klasse bleiben gleich und doch ändert sich vieles
Was bedeutet der Name RC-E7 nun?
RC - österreichische Bewerbsklasse
E7 - Elektroflugmodelle / 7 Minuten Flugzeit

Und die Aufgaben:
• Gutes Segeln mit thermischer Herausforderung
• Zeitgerechtes Landen
• Zielgenaues Landen

Im Vordergrund steht die Kunst des ökonomischen Segels. Und für zeitgerechte und zielgenaue Landung gibt es Bonuspunkte zu erfliegen. 

Diese drei  Kriterien wurden nun in einem gut verständlichen Regelwerk zusammengefasst. Der Pilot muss sich vorrangig auf seine Flugleistung konzentrieren. Für Taktik ist wenig Platz. Er kann sich nach der Landung sehr einfach die erflogenen Punkte errechnen. Der Veranstalter wickelt den Bewerb mit einem geringen organisatorischen und personellen Aufwand ab. Die Klarheit des Programms erleichtert dem Wettbewerbsleiter einen zügigen Ablauf. 

Jeder Pilot hat eine Rahmenzeit von 240 Sekunden in der er mehrmals den Motor einschalten kann und der bei einer eingestellten Höhe von 120 Metern abschaltet. Bei den weiteren 180 Sekunden kann der Motor nicht mehr bestromt werden und der Pilot segelt bis zur Landung. Damit wird jeder Teilnehmer in den ersten vier Minuten versuchen den Luftraum zu finden, der zum thermischen Steigen führt, denn 120 Höhenmeter können je nach Wetterlage oft zu wenig für einen 3 Minuten Segelflug sein. Zielgenaues Landen wird dann herausfordernd, wenn der Pilot mehr als 15 Meter vom Zielpunkt entfernt steht. 

Jedes Elektromodell kann verwendet werden. Ein federleichtes E-RES-Modell bis zum Hightec-F5J‘ler, ein einfaches Styroflieger bis zum Speedmodell - all diese Geräte haben ihre Vor- und Nachteile. Damit ist es jedem Piloten möglich sich im vorderen Mittelfeld zu platzieren und seine persönlichen Vorteile zu nützen. Eine punktgenaue Landung bringt dem einen seine Punkte und ein anderer holt sich sein Optimum in der Segelzeit und beim zeitgerechten Landen.

Was brauchst du als Pilot dazu? Du verwendest dein Lieblingsmodell und baust dir zwischen Empfänger und Regler eine Limiter (Altis V4+ oder nano) ein. Vor Bewerbsbeginn werden die Limitereingaben von der Wettbewebsleitung geprüft und bei der Landung wird Zeit und Abstand gemessen. Sonst nichts.            

Genauere Hinweise findest du in der Prop-Homepage unter www.prop.at/sport/mso/mso-2021.
Nimm dir Zeit, genieße das Beisammensein mit hervorragenden Piloten und stelle dein Können unter Beweis.

Aktuelle Informationen unter: RC-E7

 

Bundesfachreferent
Bernhard  Infanger

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bernhard.infanger@aon.at